Übersetzt und angepasst von Katrin Frey, Originaltext von Rebecca Wood
Am 4. Juli 1862 unternimmt Charles Lutwidge Dodgson mit seinem Freund dem Pfarrer Robinson und den drei kleinen Töchtern des Oxforder Dekans Henry Liddell eine Bootsfahrt auf der Themse (in Oxford Isis genannt). Die Langeweile der Liddellschwestern Lorina, Alice und Edith brachte Dodgson dazu, ihnen auf dem Kahn eine Geschichte zu erzählen: Ein kleines Mädchen und seine Abenteuer retteten den Nachmittag vor Langeweile. Diesen Nachmittag beschreibt das einleitende Gedicht „O schöner, goldner Nachmittag“ zum Buch „Alice im Wunderland“.
Die drei Mädchen waren begeistert von der Geschichte und Alice Liddell konnte Dodgson davon überzeugen, sie niederzuschreiben. Unter dem Pseudonym Lewis Carroll schrieb er „Alice in Wonderland“ und veröffentlichte das Buch am 26. November 1865. Als Dankeschön überreichte Carroll im November 1864 der 12-jährigen Alice ein handgeschriebenes und von ihm selber illustriertes Manuskript mit der Widmung „Ein Weihnachtsgeschenk an ein liebes Kind in Erinnerung an einen Sommertag“. Die Printausgabe illustrierte John Tenniel. Diese wurden auch für die deutsche Übersetzung von 1869 übernommen und sind bis heute bekannt. Tenniels Darstellung des blond gelockten Mädchens im blauen Kleidchen wurde zum Symbolbild der Alice, obwohl Alice Lidell einen dunklen Bob und Fransen trug.
„Alice im Wunderland“ wurde von den Kritiken nicht sehr wohlwollend aufgenommen, doch gewann sie vor allem bei Kindern sehr schnell an Popularität. Zum Ende des 19. Jahrhundert hatte sich die Erzählung unter den Kinderbüchern Englands vollends etabliert und erfreute sich auch in anderen Teilen Europas großer Beliebtheit. Schon sehr früh zog die Geschichte Adaptionen, Parodien und Verarbeitungen nach sich: Die erste Verfilmung entstand schon 1903 in Form eines 10-minütigen Stummfilms mit erstaunlich fortgeschrittenen Spezialeffekten, die die magischen Aspekte der Geschichte zeigten. Es folgten zahlreiche weitere Filmadaptionen. Die wohl bekannteste ist die Disneyversion von 1951, die Alice mit einem Publikum weltweit bekannt machte und deren Bilder noch heute allseits vertraut sind.
Eine erste Oper entstand 2001 in Amsterdam, ein erstes Ballett 2008 in Augsburg, mit einer etablierten Choreographie von Christopher Wheeldon für das Royal Ballet in London. Dieses Ballett besticht durch bemerkenswerte Treue zur Quelle, woran es so mancher Filmadaption mangelt.
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Alice hat mit einer Bootsfahrt in englischer Landschaft begonnen und kann heute aus der Weltliteratur nicht mehr weggedacht werden. Warum nicht die Erstausgabe dieser großartigen Geschichte feiern mit erneutem Lesen des Kinderbuches oder Eintauchen in deine Lieblingsverfilmung?