Casino

Alles, was du über Blackjack wissen musst

Blackjack gehört zu den meistgespielten Spielen in Online Casinos. Es gibt jedoch einiges, was du über Blackjack kennen solltest. Wir geben dir hier eine kurze Übersicht.

Geschichte des Blackjack

Die Ursprünge von Blackjack sind noch immer umstritten, aber Forscher sind sich einig, dass Blackjack wahrscheinlich um 1700 in den französischen Casinos entstand. Die französischen Karten hießen „Vingt-et-Un“, was „Einundzwanzig“ bedeutet. Diese Karten stammen wahrscheinlich von den damals beliebten Kartenspielen Chemin de Fer ab. Das Kartenspiel wurde während der Herrschaft von König Ludwig XV. am französischen Königshof gespielt.

Es gibt jedoch auch eine andere Theorie, dass Blackjack eine Erfindung der Römer ist. Die Theorie ist stichhaltig, weil die Römer gerne spielten, aber sie ist nicht bestätigt. Man nimmt an, dass die Römer dieses Spiel mit Holzklötzen spielten, auf die verschiedene Zahlen gemalt waren, statt mit Papierkarten.

Neben den verschiedenen Versionen von Vingt-et-Un breitete sich die Popularität des Kartenspiels in Nordamerika aus. Das Kartenspiel gelangte im 18. Jahrhundert mit Hilfe französischer Kolonisten an die amerikanische Küste. Das Spiel konnte sich im 19. Jahrhundert in Frankreich nicht verbreiten und entwickeln. Während dieser Zeit entwickelte sich das Spiel jedoch weiter und gewann in Amerika an Popularität. Das Spiel wurde 1820 in den legalisierten Spielhallen in New Orleans gespielt. Interessanterweise unterschieden sich die Regeln damals von dem heutigen Blackjack. Beispielsweise durfte bei der früheren Form von Blackjack nur der Dealer verdoppeln.

Im 20. Jahrhundert hieß der Vorläufer des Blackjack in Nevada noch immer 21. Aber in dieser Zeit änderte das Kartenspiel 21 seinen Namen in Blackjack. Spielhallen und Casinos brauchten eine Möglichkeit, das Spiel zu fördern. Sie boten Bonusauszahlungen an, darunter eine, die extra zahlte, wenn ein Black Jack (ein Pik- oder Kreuz-Bube) zusammen mit einem Pik-Ass ausgeteilt wurde. Als das Spiel populärer wurde, wurden die Bonusauszahlungen seltener, aber der informelle Name hatte sich bereits festgesetzt.

Die Regeln haben sich auch im Zuge der Legalisierung des Glücksspiels geändert. Die von der Nevada Gaming Commission festgelegten Spielregeln werden noch heute verwendet. Heutzutage ist es sehr beliebt und wird in Casinos auf der ganzen Welt gespielt. Es ist einfach, erfordert jedoch einige wichtige Entscheidungen, die das Ergebnis beeinflussen können. Hier findest du eine Übersicht der 

Amerikanisches Blackjack

Beim amerikanischen Blackjack werden deine beiden Karten offen ausgeteilt; von den beiden Karten des Dealers wird eine verdeckt und die andere offen ausgeteilt. Der Dealer darf sich die verdeckte Karte nur ansehen, wenn die aufgedeckte Karte ein Ass ist. So kann der Dealer feststellen, ob er 21 hat oder nicht (ein Ass kann 11 wert sein, wenn die verdeckte Karte also 10 wert ist, hat der Dealer 21). Wenn er 21 hat, verlieren alle Spieler, die 20 oder weniger haben oder über 21 sind, das Spiel. Das Spiel hält sich im Allgemeinen an die Standardregeln von Blackjack. Diese Version ist hauptsächlich in den USA beliebt und wird sowohl in physischen als auch in Online-Casinos gespielt.

Europäisches Blackjack

Diese Art von Blackjack ist in ganz Europa beliebt, daher auch der Name. Im Vergleich zur amerikanischen Version gibt es ein paar kleine Unterschiede. So werden beispielsweise deine ersten beiden Karten verdeckt ausgeteilt und der Dealer erhält nur eine verdeckte Karte. Er gibt sich selbst erst eine zweite Karte, wenn alle Spieler an der Reihe sind. Außerdem darf der Dealer nicht prüfen, ob seine zweite Karte 10 wert ist, wenn seine erste Karte ein Ass ist. Verdoppeln ist nur erlaubt, wenn deine Hand 9, 10 oder 11 wert ist. Aufgeben, bei dem man das Spiel verlässt und die Hälfte des Einsatzes erhält, ist in den meisten anderen Blackjack-Versionen erlaubt, aber nicht in der europäischen.

Vegas Strip

Diese besondere Version von Blackjack wird so genannt, weil sie häufig in den Casinos von Las Vegas gespielt wird. Sie hat mehrere verschiedene Regeln und Variationen, die sie von anderen Blackjack-Varianten unterscheiden. Beispielsweise wird für einen Blackjack (eine Starthand mit dem Wert 21) eine Auszahlung von 3:2 ausgezahlt, während sie anderswo 6:5 beträgt. Anders als bei der europäischen Version darf der Dealer nachsehen, ob er einen Blackjack hat, und Spieler können verdoppeln, unabhängig vom Wert ihrer Hand. Teilen ist erlaubt und Spieler können dies maximal viermal tun.

Face Up 21

Wie der Name dieser Blackjack-Version schon sagt, werden sowohl die Karten des Spielers als auch die des Dealers offen ausgeteilt. Dies wird auch als Double-Exposure-Blackjack bezeichnet. Beim Spielen kann der Dealer nicht nachsehen, ob er 21 hat, da beide Karten immer offen liegen. Wenn man von Anfang an weiß, welche beiden Karten der Dealer hat, kann das Spiel weniger überraschend sein. In vielen Spielen erlebt der Spieler eine böse Überraschung, wenn die zweite Karte des Dealers aufgedeckt wird und die Hand des Dealers näher an 21 liegt als die des Spielers.

Spanish 21

Diese Variante gehört dem in Colorado ansässigen Unternehmen Masque Publishing Inc. und existiert seit 1995. Eines der einzigartigen Merkmale ist, dass die Kartendecks keine 10er-Karten haben – sie wurden alle entfernt. Es gibt jedoch immer noch Royals im Wert von 10. Außerdem sind viele weitere optionale Nebenwetten verfügbar und wenn sowohl der Dealer als auch der Spieler 21 haben, gewinnt immer der Spieler. Ohne 10er ist es etwas schwieriger, 21 zu erreichen.

Ein verantwortungsvolles Spielen sollte bei Blackjack immer an erster Stelle stehen. Deshalb empfehlen wir dir auch, entweder das Compliance Team oder die Einschränkungs-Tools im NetBet Casino zu wählen.